Yin Yoga für Vergebung und Selbstvergebung
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Yin Yoga für Vergebung und Selbstvergebung
Diese Yin Yoga Praxis aus meinem Rauhnächte Kurs steht ganz im Zeichen von Bereinigung, Loslassen – und Vergebung. Denn nur, wenn wir wirklich vergeben können, uns frei machen von negativen Gedanken, Wut, Zorn, Ärger, dann können wir unsere seelische Balance finden. Die Buddhisten sagen, wenn wir Leid erfahren, fliegen zwei Pfeile: einer im Moment des Leidens, der zweite ist unsere Reaktion darauf: das Leiden, Empfinden von Schuldgefühlen, kritische Urteile uns und anderen gegenüber…
Den ersten Pfeil können wir nicht vermeiden. Wohl aber den zweiten.
Wir beginnen diese Praxis mit einer kleinen Meditation, gefolgt von zwei Positionen, die Du Dir selbst aussuchen kannst (Yogi’s Choice):
- Finde eine symmetrische Position, die für Dich im Moment am entspanntesten ist. z.B. Schmetterling, Kind, entspannte Rückenlage
Entdecke die Freundlichkeit, die Liebe, das Mitgefühl, was darin steckt. Und lasse Dich von diesem Mitgefühl erfüllen bis es Dich ganz einhüllt und nach außen abstrahlt… - Finde nun eine asymmetrische Position, die für Dich gerade am unangenehmsten ist. Mit der du vielleicht auf Kriegsfuß stehst. Vielleicht der halbe Sattel? Oder Drache? Oder das halbe Happy Baby – so wie bei mir. Bei dieser problematischen Position, denke an den 2. Pfeil: Denke daran – „Schmerz“ ist unausweichlich, das Leiden hängt an Dir.
Am Ende sind 6 Minuten für Shavasana vorgesehen.
Affirmationen im Video:
“Heute höre ich auf meine Gefühle, und ich gehe sanft mit mir selbst um. Ich weiß, dass alle meine Gefühle meine Freunde sind.”
“Die Vergangenheit ist vorbei, also hat sie jetzt keine Macht mehr. Die Gedanken dieses Moments erschaffen meine Zukunft.“
“Ich weiß, dass alte, negative Muster mich nicht mehr einschränken. Ich lasse sie mit Leichtigkeit los.”
“Ich bin bereit, geheilt zu werden. Ich bin bereit zu verzeihen. Alles ist gut.”
“Ich vergebe mir selbst, damit ich wieder inneren Frieden haben kann.”
“Ich vergebe anderen, wie ich mir selbst vergebe: mit Leichtigkeit, Aufrichtigkeit und liebevollem Mitgefühl.”
“Ich tausche meinen Zorn und meine Wut gegen Verständnis und Mitgefühl.”
“Ich gehe über das Vergeben hinaus zum Verstehen, und ich habe Mitgefühl für alle.”
“Ich schenke mir die Freiheit von der Vergangenheit und bewege mich mit Freude in das Jetzt.”